Solidarische Imkerei – mach' mit!

Bienen sind als natürliche Bestäuber für die Landwirtschaft unersetzbar. Ganz nebenbei erzeugen sie köstlichen und gesunden Honig und verbinden so das Angenehme mit dem Nützlichen. So ist sie das drittwichtigste Nutztier in der Landwirtschaft.

Dennoch wird die Imkerei oftmals nicht als notwendiger Zweig für die Landwirtschaft wahrgenommen. Mit Gründung der Solidarischen Imkerei möchte ich dem durch zwei Schritte entgegenwirken:

1. Mit meinen Bienen wandere ich gezielt nur Flächen an, die nachweislich ökologisch betrieben werden, oder wo der Landwirt dann im Tausch gegen Bestäubung ganzjährig auf den Einsatz von Pestiziden verzichtet.

2. Auf dem 2.500m2 großen Grundstück meiner Imkerei entsteht ein BienenGarten, der zugleich Treffpunkt und ein Ort ist, um Kraft zu tanken. Der BienenGarten wird auch ein außerschulischer Lernort, um Groß und Klein wieder näher an die Natur zu führen.

Kann ich noch Mitglied in der Solidarischen Imkerei werden?

Aktuell sind noch einige Plätze in der Ernteteil-Gemeinschaft frei. Es sind maximal 300 Ernteanteile zu vergeben.

Aktuell sind 69,5 Anteile besetzt.

Ernteteiler*innen

1

250

Ein Teil des Konzepts: Wir teilen uns Risiko und Verantwortung.

Ein zentraler Teil bei der Solidarischen Landwirtschaft ist das Teilen von Risiko und Verantwortung. Denn nur dadurch, dass der Erzeuger die Gewissheit hat, dass er auch in Jahren mit schlechtem Ertrag (also einem Jahr in dem die Ernteteiler*innen weniger ausgegeben bekommen) ein faires Auskommen hat, kann er überleben und muss sich nicht in einem anonymen Wettbewerbsmarkt bewegen.

Im Gegenzug erhalten die Ernteteiler*innen in guten Jahren mehr als den errechneten Durchschnittsertrag. Auf diese Weise teilen wir uns nicht nur das Negativrisiko, sondern auch das Positivrisiko.

Das bekommst Du

• Du bekommst echten, authentischen Honig aus extensiver, ökologischer Betriebsweise

• Du erhältst feine, von Hand gefertigte Teelichter, Kerzen oder andere Erzeugnisse aus echtem Bienenwachs

• Du weißt wo Deine Lebensmittel herkommen: aus unserer Region

• Du kannst die Imkerei jederzeit besuchen und auch gerne bei allen Tätigkeiten selbst mithelfen

• Du erhältst Unabhängigkeit von Agrarkonzernen und Nahrungsmittel-Importen

 

Das unterstützt Du

• Fairer Lohn für den Imker und Mitarbeiter, sowie Planungssicherheit durch langfristige Verträge

• Kein Konkurrenzdruck –  kein Marktdruck

• Bestäubungsleistung und Biodiversität in der heimischen Landschaft

• Auf- und Ausbau eines außerschulischen Lernorts und der Schau-Imkerei mit Erlebnis-BienenGarten

 

Gut auch für die Region

• Erhalt der rheinischen, kleinbäuerlichen Kulturlandschaft

• Erhalt von Nutzpflanzen und Förderung der Artenvielfalt

• Regionale Vernetzung

• Stärkung des regionalen Wirtschaftsstandortes

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